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Die RIB Information Technologies AG ist einer der Vorreiter im Bauwesen sowie Marktführer für Bauprozesslösungen und erreichte 2020 einen Umsatz von 500 Mio.€. Das Unternehmen konzipiert, entwickelt und vertreibt iTWO für Bauprojekte unterschiedlichster Industrien in aller Welt. Mit seinen Tochterunternehmen, der 5D Institut GmbH, die in iECO zukunftsweisende Ideen zum nachhaltigen Arbeiten mit 5D BIM entwickelt und der RIB IMS GmbH, die ihre Vorreiterrolle beim technischen Betrieb von Gebäuden einbringt. Aus Verwertungssicht möchte RIB mit iECO die Grundlage für die künftigen Aktivitäten eines „cloud first-Ansatz“ legen, der erstmals globales, parallelisiertes Arbeiten ermöglicht. RIB wird in der Verwertungsphase einen Gaia-X-Datenraum betreiben und damit die Plattform für kollaborative Nutzung von Daten bereitstellen. Aufgrund der Erfahrungen in diesem Bereich ist RIB für diese Aufgabe bestens in der Lage, die damit verbundenen Aufgaben zu bewältigen und gleichzeitig die entsprechenden Risiken zu minimieren.
A1 Digital setzt mit Unternehmen Digitalisierungsprojekte um. Der Fokus liegt auf branchenspezifischen Anwendungen im Bereich Internet of Things (IoT) sowie auf cloudbasierten Produkten für den modernen Arbeitsplatz und Security Lösungen für Cloud sowie IoT. Mit skalierbaren Services ist A1 Digital zudem ein idealer Partner für digitale Projekte im Mittelstand.
Die Fraunhofer Gesellschaft stärkt und erweitert durch dieses Projekt ihren Forschungsschwerpunkt für BIM, Big Data und KI-Analytik nachhaltig. Ergebnisse des Vorhabens, und insbesondere die unter Mitwirkung der Fraunhofer entwickelten Methoden, bilden eine für die Fraunhofer Gesellschaft strategisch wichtige Grundlage zur Stärkung und Erweiterung des Angebots im Transfer von angewandten Digitalisierungspotentialen für die mittelständige Wirtschaft Deutschlands. Die Fraunhofer Gesellschaft beteiligt sich u. a. in Form von Publikationen und Diskussionen an der öffentlichen Wahrnehmung und der Adressierung der Themen und Problemstellungen im Kontext der Digitalisierung Deutschlands.
Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hof bringt als Partner der Forschung Know-how im Bereich Datennutzung, rechtskonforme Digitalisierung und Datenschutz ein. Die Forschungsgruppe Recht am Institut für Informationssysteme der Hochschule Hof (iisys) übernimmt die Leitung des Arbeitspaketes „Governance, Daten- und Rechtemanagement“. Damit steckt die Hochschule Hof den rechtlichen Rahmen für eine rechtskonforme Umsetzung ab und schlägt die Brücke zur öffentlichen Verwaltung.
Die Implenia AG ist ein europaweit tätiges Unternehmen mit einem Umsatz von 4,4 Mrd. EUR und ca. 9.800 Beschäftigten, das mit und für Menschen nachhaltig Immobilien entwickelt sowie Gebäude und Infrastruktur baut, um damit Bedürfnisse an modernes Wohnen, Arbeiten und Reisen zu erfüllen. Mit der Konzerntochter BCL GmbH, der marktführende Spezialist für die Implementierung von Lean Construction im Prozessdenken, können baurelevante Aufgaben und angepasste Lösungen in das Forschungsprojekt integriert werden. Als Anbieter von Baudienstleistungen wird die Implenia auf der Seite der Anwender die Leistungsanbieter repräsentieren.
Die LGA Landesgewerbeanstalt Bayern (LGA) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Hauptsitz in Nürnberg. Sie ist an weiteren 22 Standorten flächendeckend in ganz Bayern vertreten. Ihr hauptsächlicher Unternehmensgegenstand ist die Erbringung von bautechnischen Beratungen und Prüfungen. Der Landkreis Hof ist einer von insgesamt 13 Landkreisen in Bayern, die derzeit als Piloten Bauanträge digital prüfen. Die LGA ist als Vertreter der öffentlichen Hand im Rahmen des Baugenehmigungsprozesses für die Prüfung der Standsicherheit zuständig.
IPROconsult ist ein Generalplanungsunternehmen mit über 70 Jahren Erfahrung. Deutschlandweit entwickeln, gestalten und sichern die interdisziplinären Teams aus Architekten, Ingenieuren und Planern zukunftsweisende Gebäude, Fabrik- und Energieanlagen, Infrastrukturen und Landschaften und verbinden dabei integrale Planungspraxis mit innovativen Ideen und frischem Geist. Mit unserer Expertise in Sachen Digitalisierung und Building Information Modeling sowie unserem Blick für das Ganze schaffen wir neue Perspektiven und Lösungen für die Umsetzung komplexer und moderner Bauvorhaben für die Welt von morgen. So arbeiten wir mittels digitaler Datennutzung an der Optimierung und Teilautomatisierung von Planungs- und Genehmigungsprozessen sowie der Optimierung von Bauablaufplanungen. Für unsere Kunden, die Bauherren, steigern wir damit die Sicherheit sowohl in Bezug auf Baukosten als auch Bauzeiten.
Die N+P Informationssysteme GmbH (N+P) bietet Software und IT-Dienstleistungen in den Bereichen Produktion und Gebäude an. Mit den vielfältigen Lösungen (Unterstützung betriebswirtschaftlicher Prozesse, Dokumentenmanagement, Produktionsplanung, digitaler Gebäudebetrieb) wird N+P einerseits den Ausbau des Datenraumes mit vorantreiben und gleichzeitig auf Basis des Datenraumes Dienstleistungen anbieten.
Die Software AG ist mit einem Umsatz von 840 Mio. das zweitgrößte Software-Unternehmen Deutschlands und designiertes Mitglied der Gaia-X AISBL. Sie wird die in iECO gewonnenen Erkenntnisse in die Weiterentwicklung ihrer Produkte einfließen lassen und so ihre Position als eine der führenden Technologielieferantinnen für digitale Plattformen weiter stärken können. Von besonderer Bedeutung wird dabei die prototypische Realisierung des Datenraums auf Basis von Gaia-X sein.
Die TU Dresden wird die gewonnenen Ergebnisse in den Technologietransfer, die Lehre und weitere Forschungsprojekte einfließen lassen. Mit dem Zentrum für Bauforschung steht eine interdisziplinäre Struktureinheit zur Verfügung, die sich speziell dem Wissenstransfer in die Bauindustrie widmet und die zur Verbreitung ausgewählter Ergebnisse genutzt werden kann. In der Lehre ist beabsichtigt, die Methodik des Integrierten Planens mittels Digital Twin insbesondere im Vertiefungsstudium zu integrieren. Der Zugriff auf Modelldatensätze von integrierten Planungsprojekten der “realen Welt” bietet die Möglichkeit, das Spektrum der am Institut vorhandenen Lehrbeispiele zu erweitern.